Vegane Kürbis-Karotten-Suppe mit Fenchel

Eine cremige Kürbis-Karotten-Suppe mit einer Einlage aus gebratenen Walnüssen und Fenchel, die sich an der chinesischen Ernährungslehre orientiert.

Jetzt im Herbst bin ich wieder auf den Suppen-Geschmack gekommen. Ich esse besonders gerne cremige Gemüsesuppen, am Liebsten dann noch welche mit einer zusätzlichen Einlage. Inspiriert zu dieser Kürbis-Karotten-Suppe mit Walnüssen und Fenchel hat mich das Buch Suppen aus China (Amazon*), das ich kürzlich auch hier vorgestellt habe. De Zutaten sind nicht nur geschmacklich aufeinander abgestimmt, sondern sie gehören auch alle dem Element Erde an. In der chinesischen Ernährungslehre repräsentiert das Element Erde Sicherheit, Geborgenheit, Stabilität und Kontinuität. Ob das nun auch für den Genuss dieser Suppe gilt, habe ich noch nicht herausfinden können.

Kombiniert habe ich für die Suppe Zutaten wie Fenchel, Sonnenblumenöl und Walnüssen, die dem wärmenden Yang zugeordnet werden, mit neutralen Zutaten wie Karotten und Kürbis. Und wärmend ist das Ergebnis sicherlich. Vor allem mag ich aber das Zusammenspiel von der sehr leichten Schärfe mit der angenehmen fruchtigen Süße des Orangensafts. Wer die Suppe übrigens schärfer mag, dem empfehle ich, die klein gehackte Chilischote zusammen mit dem Knoblauch und dem Ingwer in Chiliöl anzudünsten.

Vegane Kürbis-Karotten-Suppe | FOOD VEGETARISCH

Vegane Kürbis-Karotten-Suppe mit Fenchel

Portionen 2
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Zutaten

  • 2 Knoblauchzehen fein gehackt
  • 1 daumengroßes Stück frischen Ingwer fein gehackt
  • 1 rote Chilischote entkernt und fein gehackt
  • 1 TL Kurkuma
  • 5 EL Sonnenblumenöl
  • 500 g Hokkaido-Kürbis in 2 cm große Würfel geschnitten
  • 200 g Karotten grob zerkleinert
  • 3 Schalotten in 1 cm große Würfel geschnitten
  • 0,8 l Gemüsebrühe
  • 2 EL Sojasauce
  • Saft einer Orange
  • 1 Fenchelknolle
  • 30 g Walnusshälften
  • 1 Zimtstange
  • 6 Salbeiblätter
  • Salz
  • 1 Bund frischer Koriander

Zubereitung

  • Knoblauch, Ingwer, Chilischote und Kurkuma in 2 EL Sonnenblumenöl für ein paar Minuten unter Rühren andünsten. Den Kürbis, die Karotten und Schalotten hinzugeben und ebenfalls kurz mit andünsten.
  • Das Gemüse mit der Gemüsebrühe ablöschen, kurz aufkochen lassen und für ca. 15 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen bis die Karotten und der Kürbis weich sind.
  • Den Topf von der Herdplatte nehmen, die Suppe pürieren und ggf. mit weiterer Gemüsebrühe verdünnen. Die Suppe mit der Sojasauce und dem Orangensaft abschmecken. Den Topf beiseite stellen.
  • Den Fenchel der Länge nach in dünne Scheiben schneiden und mit den Walnusshälften, der Zimtstange und den Salbeiblättern im restlichen Sonnenblumenöl anbraten, bis der Fenchel bissfest ist. Leicht salzen.
  • Die Gemüsesuppe auf Schalen verteilen. Den Koriander grob hacken und mit der Mischung aus Fenchel, Walnüssen und Salbei vermengen und zu der Suppe geben.

Notizen

vegetarisch | glutenfrei | laktosefrei | vegan | vollwert:
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6 Kommentare

  1. Ohh diese Suppe sieht ja herrlich aus! Die Kombi klingt super. Muss ich mal ausprobieren!
    Liebe Grüße,
    Ela

    1. Oh, das freut mich liebe Ela :) Und falls du die Suppe ausprobierst, wäre ich auf dein Feedback sehr neugierig!
      Liebe Grüße,
      Eva

  2. Schöner Zufall, wir haben heute auch ein veganes Suppenrezept auf unserem Blog veröffentlicht :-). Bei diesem regnerischen, grauen Novemberwetter gibt es auch nichts besseres als eine heiße Suppe.
    Die Einlage mit Fenchel, Walnüssen und den Kräutern klingt nach einer spannenden Kombi. Wird ausprobiert! Ich mag gerne gebratenen Pak Choi als Kürbissupeneinlage.

    Liebe Grüße
    Melanie

    1. Ja, euer veganes Suppenrezept habe ich heute auch schon gesichtet und zum Ausprobieren vorgemerkt :-)
      Und die Variante mit gebratenen Pak Choi als Kürbissuppeneinlage von eurem Blog mag ich auch immer noch sehr gerne!
      Liebe Grüße,
      Eva

  3. Sehr lecker, allerdings eine Frage – wo kommen denn plötzlich die Kastanien her? (Zubereitung Punkt 5)

    1. Oeps, die Kastanien haben da wirklich so gar nichts zu suchen. Gut, dass dir das aufgefallen ist. Habe ich jetzt auch im Rezept geändert. LG Eva

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