Zucchini mit Chermoula

Aufmerksam geworden auf die Zucchini mit Chermoula bin ich durch Melanie und Sönke, die vor Kurzem ein Rezept…

Aufmerksam geworden auf die Zucchini mit Chermoula bin ich durch Melanie und Sönke, die vor Kurzem ein Rezept dafür auf ihrem Vollwert-Blog vorgestellt hatten. Bereits beim Lesen dachte ich, das Rezept muss ich unbedingt ausprobieren. Nicht nur, dass es sich genau nach meinem Geschmack las, es bestand auch schon aus vielen Zutaten, die ich gerne verwende, sodass nur noch klitzekleine Änderungen nötig waren. Die Zwiebeln habe ich durch Frühlingszwiebeln ersetzt und das rosenscharfe Paprikapulver durch Pul Biber. Aber das ist genauso Geschmackssache wie, dass ich ebenfalls auf Zitronensaft verzichtet habe.

Wie die beiden in ihrem Vollwert-Blog schon beschrieben haben, geht die Zubereitung superfix und man erhält eine Chermoula mit einem sehr schönen würzigen Geschmack. Unter Chermoula bzw. Charmoula, wie sie ebenfalls genannt wird, versteht man eine in der nordafrikanischen Küche weitverbreitete Marinade/Würzpaste. Diese wird oft noch zusätzlich mit frischer Petersilie und frischem Koriander zubereitet. Auch variieren die zugegebenen Gewürze und Mischverhältnisse je nach Region. Neben dem Rezept von Melanie und Sönke habe ich auch schon ein weiteres Chermoula Rezept ausprobiert, wobei aber das Rezept vom Vollwert-Blog bislang mein Favorit geblieben ist. Chermoula kann man übrigens auch als Marinade für anderes Gemüse nutzen oder aber für Fleisch oder Fisch. In dem Kochbuch Vegetarische Rezepte der Welt gibt es z.B. ein marokkanisches Rezept Kartoffeln in würziger Marinade, bei der die Chermoula für Kartoffeln verwendet wird.

Zucchini mit Chermoula

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Zutaten

  • 2-3 Frühlingszwiebeln fein gehackt
  • 3 Knoblauchzehen fein gehackt oder gepresst
  • 1/2 TL Pul Biber
  • 1/2 TL Cumin
  • 1/4 TL Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Zucchini längs in ca. 4 mm dicke Scheiben schneiden

Zubereitung

  • Für die Chermoula die Zwiebeln und den Knoblauch mit den übrigen Gewürzen mischen und das Olivenöl dazu geben.
  • Die Zucchinischeiben auf ein gefettetes (oder mit Backblech ausgelegtes) Backblech legen, und die Chermoula auf den Zucchinischeiben verteilen.
  • Die Zucchini bei 160°C Ober-/Unterhitze ca. 15 min backen, bis die Zucchini weich sind.

Notizen

vegetarisch | glutenfrei | laktosefrei | vegan | vollwert:
Zucchini mit Chermoula || FOOD VEGETARISCH
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5 Kommentare

  1. Mhhhh, das liest sich wieder superlecker :), wenn nur mein Mann auch mal sowas essen würde :(. Mal schauen vielleicht kann ich ihn ja mal überreden :).

    Mach weiter so liebe Eva :) …

    LG Corinna

  2. Ein Rezept mit meinem aktuellen Lieblingsgewuerz! Pul Biber lasse ich mir immer aus Deutschland „schmuggeln“. Wird auf jedenfall nach gekocht, ich werde es mal mit Brot dippen.

  3. Noch nie gemacht! Ich bin ja immer offen für Neues und das hört sich schwer nach Test an! Eva, deine Fotos – was soll ich sagen- gern würde ich einen Lichtkurs belegen :-), Foto 3 hat es mir besonders angetan! Any Tipps, die kein Geheimnis sind?
    Grüße von Sandy

  4. @ Corinna
    Danke Corinna, ich werde es auf jeden Fall probieren mit dem Weitermachen :-). Und seh es doch als Glücksfall an, dass dein Mann sowas (bislang?) nicht isst, so bleibt mehr für dich übrig :-)

    @ Eva
    Oh, da hab ich wohl mehr Glück, denn tatsächlich fast bei mir um die Ecke ist ein türkischer Laden, wo ich den Pul Biber bekomme, und seitdem setze ich ihn fast ständig ein, oft auch als Ersatz für Paprika :-)

    @ Sandy
    Meine Lichtaufbauten sind eigentlich immer sehr einfach: Tageslicht plus Styroporplatte als Aufheller, manchmal auch noch mit einem zusätzlichen Reflektor. Und dann je nach Lust und Laune Licht schräg von hinten oder von der Seite. Ein kleines I-Tüpfelchen kommt dann noch durch die Bildbearbeitung. Da füge ich nämlich in PS eine kleine Farbauffrischungsebene hinzu. Aber weißt du was, ich werde da demnächst mal einen kleinen Blog-Post drüber machen.

    Liebe Grüße an alle,
    Eva

  5. Die Chermoula für Kartoffeln zu verwenden, klingt auch lecker – werden wir demnächst mal testen :-).

    Auf deinen Blogpost zum Foto-Setup und Bildbearbeitung sind wir schon sehr gespannt.

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