Neben der Pasta mit grünem Spargel und Rucola-Pesto sind diese Spargel-Fritten ein weiterer Grund, warum ich mich auf die Spargelsaison freue. Außer den klassischen Spargel Rezepten, die jetzt nicht so mein Ding sind, gibt es inzwischen glücklicherweise auch jede Menge leckere vegetarische Rezepte mit Spargel. Besonders gerne mag ich übrigens den grünen Spargel. Er schmeckt einfach etwas würziger. Außerdem ist grüner Spargel einfacher zuzubereiten. Gerade im Alltag ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Wenn überhaupt, muss man beim grünen Spargel nur die holzigen Enden schälen.

Grüner Spargel oder weißer Spargel

Im Gegensatz zum weißen Spargel wächst der grüne Spargel oberirdisch. Durch das Chlorophyll, das er dabei bildet, bekommt er seine grüne Farbe. Außerdem enthält er noch etwas mehr B-Vitamine, Vitamin C und Folsäure als weißer Spargel. Für beide Spargelsorten gilt aber, dass sie sehr gesund sind. Neben den Vitaminen A, B, C, E und K enthalten sie eine Menge wertvoller Mineralstoffe. Aufgrund des hohen Wasseranteils ist Spargel außerdem sehr kalorienarm und wegen des hohen Kaliumgehalts wirkt Spargel entwässernd. Vor diesem Hintergrund sollte also in erster Linie der persönliche Geschmack entscheiden, ob man nun grünen Spargel oder weißen Spargel verwendet.

Spargel-Fritten: gesundes Fastfood aus grünem Spargel

Was sich mit grünem Spargel besonders gut zubereiten lässt, sind Spargel-Fritten. Hierfür werden die halbierten Spargelstangen paniert und im Ofen mit Parmesan überbacken. Die Rezeptidee dazu stammt aus dem Buch Veggie Fast Food (Amazon*), das ich hier auch vorgestellt habe. Ich habe die Zutaten nur noch etwas angepasst und statt Panko gemahlenen Buchweizen verwendet, einfach weil wir Buchweizen meist da haben. Panko ist übrigens ein aus der japanischen Küche stammendes Paniermehl.