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10 Gedanken zu.. Olivenöl | ..und ein Rezept für Salbeiöl

Ein Kochen ohne Olivenöl kann ich mir inzwischen einfach nicht mehr vorstellen. Daher ist es höchste Zeit, sich auch einmal über diese wunderbare Zutat ein wenig mehr Gedanken zu machen. Habt viel Freude mit meinen 10 Gedanken zu.. Olivenöl.

  • Kalt gepresstes Olivenöl ist ein reines Naturprodukt 1).
  • Bei Homer findet sich das älteste schriftliche Zeugnis für die Verwendung von Olivenöl in Griechenland, doch ist es dort noch nicht als Speise vermerkt 1).
  • Die Bezeichnungen “Extra Virgin” (engl.), “Vierge Extra” (franz.), “Extra Vergine” (italienisch), “Virgen Extra” (spanisch) oder “Extra Virgem” (portugiesisch) entsprechen dem deutschen “Nativen Olivenöl Extra” und sind eine Qualitätskennzeichnung für Olivenöl 1).
  • Olivenöl sollte kühl und dunkel gelagert werden. Durch Licht und Sauerstoff können sich die Fettsäuren schneller zersetzen 2).
  • Aufgrund des hohen Rauchpunktes (natives Olivenöl 190 °C, raffiniertes 220 °C), eignet sich Olivenöl auch zum Braten und Frittieren. Zu beachten ist allerdings, dass bei einer Temperatur von ca. 180°C und höher, wertvolle Substanzen des Olivenöls zerstört werden können 3).
  • Bei günstigen Bedingungen tragen Olivenbäume nach etwa sieben Jahren erste Früchte. Größere Erträge liefern sie nach 20 Jahren 4).
  • Als ältester Olivenbaum gilt ein imposanter, 2000 Jahre alter Baum an der montenegrischen Adriaküste 5).
  • Ramses der 2., Herrscher von Ägypten (1290 bis 1224 v. Chr.) soll gegen jede Art von Beschwerden Olivenöl eingenommen haben 6).
  • Untersuchungen ergaben, dass mediterrane Völker trotz ihrer eher kalorienreichen Ernährung mit relativ hohem Fettkonsum (überwiegend Olivenöl) eine niedrigere Herzinfarktrate und durchschnittlich tiefere Cholesterinwerte haben als Nordeuropäer 6).
  • Olivenöl lässt sich auch für die Pflege der Haare verwenden. Insbesondere bei trockenem Haar werden häufig Olivenöl-Haarkuren und andere Anwendungen empfohlen 5).

Rezept für Salbeiöl | food-vegetarisch.de

Salbeiöl

Zutaten

  • 20 g frische Salbeiblätter
  • 250 ml Olivenöl

Zubereitung

  • Die Salbeiblätter waschen, gründlich abtrocknen und grob hacken.
  • Die gehackten Bätter in ein Glas mit Schraubverschluss geben und mit dem Olivenöl übergießen. Dabei darauf achten, dass der Salbei gut bedeckt ist.
  • Das Glas verschließen und die Mischung für 2 Wochen durchziehen lassen. Anschließend das Salbeiöl in eine Flasche umfüllen.

Notizen

Mit dem Salbeiöl kann man z. B. prima pikante Nudelsoßen zubereiten.
vegetarisch | vegan | vollwert:
Olivenöl | food-vegetarisch.de

Einzelnachweise:

6 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Lena sagt:

    Oh, was wäre die Welt ohne Olivenöl! Richtig gutes Olivenöl macht auf jeden Fall glücklich. Den ältesten Baum in Montenegro habe ich übrigens schon besucht, war nur wenige Kilometer von meinem ehemaligen Zuhause entfernt. Ehrlich gesagt habe ich es damals für eine Legende gehalten, dass es wirklich der älteste ist, aber jetzt wo du es sagst… Und danke für die Rezeptidee!

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